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Die Gräfin von Monte Christo (1931/32)

Ital.Titel

La contessa di Monte Christo

Genre:

Komödie

Herstellung:

Deutschland 1931

Fassung :

s/w

Regie:

Karl Hartl - Assistenz: Victor von Struve

Produktion:

Universum-Film AG Berlin (Ufa) - M.R-Film -

Gregor Rabinowitsch

Produktionsleitung:

Eugen Kürschner

Drehbuch:

Walter Reisch

Aufnahmeleitung:

Eduard Kubat

Kamera:

Franz Planer

Standfoto:

Emanuel Löwenthal

Bau:

Robert Herlth, Walter Röhrig

Garderobe:

Walter Leder

Maske:

Hermann Rosenthal, Oscar Schmidt

Musik:

Allan Gray, Artur Guttmann

Ton:

Walter Rühland

Musik.Leitung:

Walter Reisch

Musik Titel:

Niemand fragt uns

Ausführung:

Orchester Barnabas von Géczy

Bauten:

Robert Herlth, Walter Röhrig

Drehzeit:

18.12.1931 - 23.01.1932

Drehort:

Ufa-Atelier Babelsberg

Außenaufnahmen:

Semmering, Wien - Ufa Freigelände Neubabelsberg

Schnitt:

Rudof Schaad

Schnitt:

Rudof Schaad

Länge:

2684 m

Filmdauer:

98 Minuten

Uraufführung:

18.04.1932 in Wien

22.04.1932 in Berlin (Ufa-Palast am Zoo)

TV-Erstausstr:

30.07.1962 DFF 1

Zensur:

21.04.1932 - B.31438, Jv

Freigabe ab:

12 Jahre

Darsteller:

Lucie Englisch (Mimi, Filmkomparsin, Jeanettes Freundin),

Gustaf Gründgens (Baron),

Brigitte Helm (Jeanette Heider, Filmkomparsin),

Rudolf Forster (Rumowski),

Mathias Wieman (Stephan Riel, Journalist),

Oskar Sima (Spitzkopf, Aufnahmeleiter),

Ernst Dumcke (Filmregisseur),

Flockina von Platen (Filmdiva),

Barnabas von Géczy (Kapellmeister),

Max Gülztorff (Zeitungsverleger),

Karl Etlinger (Zeitungsredakteur),

Hans Junkermann (Hoteldirektor)

Theo Lingen (Etagenkellner),

Karl Platen (Nachtportier)

Harry Hardt (Kriminalkommissar)

Heinrich Gretler (Schweizer Poizeibeamter am Telefon),

Viktor Franz, Ernst Jörgensen, Ludwig Stoessel, Julius Brandt, Hugo Fink

Inhaltsangabe Kurzfassung:

Filmkomparsin Jeanette Heider (Brigitte Helm) wird durch ein dummes Missverständnis für die Gräfin von Monte Christo gehalten, was allerdings auch gute Seiten hat. Zwar ist sie nun von wirklichen Hochstaplern und Verbrechern umgeben, doch zum Schluss hilft es ihr, ihrem Freund Stephan (Mathias Wieman) einem schlecht beschäftigtem Journalisten, die Anstellung zu sichern.

Inhaltsangabe Langfassung:

Wie viele ihrer Kolleginnen warten auch die beiden Komparsinnen Jeanette und Mimi auf ihre große Chance als Schauspielerin. Doch der Durchbruch läßt auf sich warten. Besonders Jeanette hätte einen großen Erfolg bitter nötig, da ihr Freund, der Journalist Stefan, kurz davor steht, seine Anstellung zu verlieren. Als die beiden die Gelegenheit haben, während eines Drehs ein vornehmes Auto zu fahren, tritt Jeanette das Gaspedal durch, und die zwei Freundinnen brennen durch. "Auf in den Urlaub" heißt es nun, über irgendwelche Konsequenzen ihres Treibens denken sie erst mal gar nicht nach. Ihr zielloser Weg führt Jeanette und Mimi in ein mondänes Wintersporthotel, wo Jeanette unter dem Namen "Gräfin von Monte Christo" ein Zimmer für sich und Mimi nimmt. Alles läuft bestens, niemand ahnt etwas, bis sich zwei Hochstapler im selben Hotel einquartieren. Die beiden durchschauen die Lüge der Frauen und halten sie für Kolleginnen. Richtig wird turbulent wird es aber erst, als die Polizei den Kerlen auf die Schliche kommt. Nun sind auch Jeanette und Mimi gezwungen zu fliehen. Zurück in Wien glauben sie sich in Sicherheit - aber weit gefehlt, die Polizei wartet schon! Mal sehen, wie die zwei kecken Damen sich aus dieser Situation befreien...

(nach: Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung)

(aus: Das Ufa-Buch : Kunst und Krisen ... die internationale Geschichte von Deutschlands größtem Film-Konzern - Hans-Michael Bock Hrsg. - Frankfurt/Main: Zweitausendeins, 1992 )

Eine Filmkritik von Herbert Ihering zu diesem Film vom 23. April 1932 -

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Film im Verleih:

nicht bekannt
Als Leihvideo: nicht bekannt
Als Kaufvideo: nicht bekannt

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Stand: 13. Oktober 2002