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Biographie

des Schauspielers und Rezitators

Mathias Wieman

Name:

Mathias Wieman,

in Publikationen, Nachschlagwerken und anderen Unterlagen ist oft auch die Schreibweise Wieman n und Mat t hias zu finden

Vollständig: Mathias Carl Heinrich Franz Wieman

geboren:

am 23. Juni 1902, in Osnabrück

gestorben:

am 3. Dezember 1969, in Zürich

im Alter von 67 Jahren

beerdigt: am .... Dezember 1969 in ..............

Nationalität:

Deutscher

Wirkungsbereich:

Theaterschauspieler, Filmschauspieler, Fernsehschauspieler, Hörspielsprecher, Rezitator im Rundfunk und auf Schallplatten
Verheiratet:

seit 1926 mit der Schauspielerin Erika Meingast (Erika Ebersdobler), die Ehe blieb kinderlos

23. Juni 2002 Mathias Wieman´s 100. Geburtstag

Mathias Wieman wurde am 23. Juni 1902 in Osnabrück geboren. Sein Vater Jurist, verstarb sehr früh. Er wächst zunächst in Wiesbaden auf. Durch die Wiederverheiratung der Mutter mit einem Kunsthistoriker bedingt, erfolgt ein Umzug nach Berlin.

Dort besucht er das Schiller-Gymnasiums in Berlin - Lichternfelde, Begeisterung für die Fliegerei. Arbeitet gegen Ende des Ersten Weltkrieges als Telegrammbote.

Nach Erlangung des Abiturs,  studiert er 4 Semester Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität zu Berlin.

Folgte dann jedoch seinem starken Wunsch Schauspieler zu werden und auf der Bühne zu stehen. Der Versuch ein Engagement an einer Wiener Bühne zu erhalten misslang.

3 Monatiger Besuch der Schauspielschule des deutschen Theaters Berlin.

2 Jahre lang (1922-1924) zog er mit einer norddeutschen Wanderbühne (der sogenannten Holtorf-Truppe) durch die Lande. Nimmt zwischendurch für ein halbes Jahr Unterricht bei Hubert Heinrich, dem Direktor des Lessing Theaters. (20)

1924 Mathias Wieman erhielt sein erstes Engagement am Deutschen Theater Berlin, zu dieser Zeit unter der Leitung von Max Reinhardt.

Sein Film- und Theaterschaffen ist auf nachfolgenden Tabellen dargestellt.

1926 heiratete er die Schauspielerin Erika Meingast (bürgerlich: Erika Ebelsdorfer)
1937 erhielt er die Ernennung zum Staatsschauspieler
Seit 1939 gehörte er keinem festen Ensemble mehr an.
Wieman ist während des Krieges mehr als Rezitator denn als Schauspieler tätig, besonders als Goethe- und Hölderlin-Interpret
Er rezitiert während der Kriegsjahre in der sonntäglichen Sendereihe des Deutschlandsenders "Das Schatzkästlein" deutsche Dichtung.
Nach dem Krieg unternimmt Wieman Lesungen in Kriegsgefangenen- und Flüchtlingslagern
spricht in Hörspielen und Lesungen des Nordwestdeutschen Rundfunks ("Goethe erzählt sein Leben")
Ist im Süddeutschen Raum als Rezitator unterwegs und wohnhaft  in Stuttgart
Spielt an verschiedenen Bühnen in Berlin und der Bundesrepublik
1965 erhielt er einen "Bambi"
In den letzten Jahren trat Wieman verstärkt im Züricher Schauspielhaus auf
erkrankt 1969 während eines Auftrittes im Thalia Theater in Hamburg schwer und bricht seine Vorstellungen ab.
Heimkehr nach Zürich um sich dort einer schweren aber erfolglosen Operation zu unterziehen.
03.12.1969 verstirbt er in Zürich im Alter von 67 Jahre

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Stand: 11. November 2002